In der Nacht zum Sonntag ereignete sich ein schwerer Unfall auf der Avus, bei dem sieben Personen in Höhe der Anschlussstelle Hüttenweg verletzt wurden. Die Kollision von drei Fahrzeugen wurde durch einen Geisterfahrer verursacht.
In der Nacht zum Sonntag (12.11.) hat ein Geisterfahrer auf der Berliner Avus einen Unfall verursacht, bei dem sieben Personen verletzt wurden. Laut Angaben der Feuerwehr waren drei Fahrzeuge in den Unfall verwickelt. Die genaue Schwere der Verletzungen konnte die Polizei nicht in allen Fällen feststellen. Ein Mann konnte das Krankenhaus nach ambulanter Behandlung wieder verlassen, während eine Frau mit einem gebrochenen Bein eingeliefert wurde.
Unfallursache
Aufgrund des Verdachts auf Alkoholisierung des 39-jährigen Geisterfahrers ordnete die Polizei eine Blutprobe an und zog zudem seinen Führerschein ein.
Bei der Avus-Abfahrt Hüttenweg kam es zu einer Frontalkollision zwischen dem Geisterfahrer und dem Wagen eines 22-jährigen Fahrers. Ein 20-jähriger Fahrer eines weiteren entgegenkommenden Autos konnte nicht rechtzeitig bremsen, fuhr zwischen den beiden Fahrzeugen hindurch und kollidierte dabei mit ihnen. Die Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Bis zum Sonntagmittag gab es eine Sperrung der A115 stadtauswärts zwischen dem Dreieck Funkturm und Hüttenweg aufgrund von Aufräumarbeiten und der Reinigung der Fahrbahn. Auch stadteinwärts kam es in diesem Abschnitt zu Verkehrsbehinderungen. Mittlerweile ist die Fahrbahn wieder für den Verkehr freigegeben.
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