Durch die Befragung von Kunden in 17 europäischen Märkten haben die gesammelten Daten gezeigt, dass Millionen von Autofahrten vermieden wurden, weil die Menschen sich für Bolt-Roller statt für Autos entschieden haben.
Der Mobilitätsanbieter Bolt hat bekannt gegeben, dass über 20 Millionen Kilometer an Autofahrten vermieden wurden, weil die Menschen statt des Autos den Bolt-Roller nutzten. Dadurch wurden 2,4 Millionen Kilogramm CO2-Äquivalent-Emissionen vermieden.
Die Daten wurden erhoben, indem die Kunden am Ende ihrer Fahrt mit dem Bolt-Roller befragt wurden, ob sie sich für den Roller statt für ein Auto (Privatwagen oder Taxi/Ride-Hailing) entschieden haben. Insgesamt wurden 7.000 Kunden in 17 Märkten befragt, darunter Deutschland, Polen, Portugal, Ukraine, Rumänien, Lettland, Schweden, Estland, Litauen, Norwegen, Slowakei, Belgien, Tschechische Republik, Spanien, Italien, Kroatien und Dänemark.
„Die Ergebnisse dieser Studie sind ein weiterer Beleg für die Vorteile, die die Mikromobilität für die Städte und ihre Bewohner haben kann, indem sie Autofahrten ersetzt und dadurch die Emissionen des Straßenverkehrs reduziert. Das bedeutet sauberere Luft für alle und mehr Platz auf den Straßen für nachhaltigere Verkehrsmittel. Die Studie zeigt, wie die Kombination aus gemeinsam genutzten Rollern und öffentlichen Verkehrsmitteln Autofahrten ersetzen und so Staus und Verkehr in der Stadt reduzieren kann“, sagte Dmitri Pivovarov, Vice President of Rentals bei Bolt.
Die Ergebnisse zeigen, dass 38% der Rollerfahrten in der Nähe von Bus-, Straßenbahn- oder Bahnhöfen beginnen oder enden, was zeigt, wie die Mikromobilität in die Verkehrsinfrastruktur einer Stadt integriert werden kann.
Im Durchschnitt waren fast vier von zehn Fahrten in 17 Ländern mit öffentlichen Verkehrsmitteln verbunden, und in einigen Märkten war diese Zahl sogar noch höher: 46% der Rollerfahrten hatten in Deutschland, 43% in der Tschechischen Republik und 41% in Polen Anschluss an öffentliche Verkehrsmittel.