Laut Thüringer Klimakonzept ist die Ladeinfrastruktur so geplant, dass perspektivisch mehr als 20 Fahrzeuge geladen werden können. Die Ausschreibung sah mindestens 170 km Reichweite im Sommer- und Winterbetrieb vor, was der Sileo-Depotlader erfüllt. Beraten durch das Fraunhofer Institut wurde das Konzept für die Beschaffung von sechs E-Bussen und der Spezifikation der Ladeinfrastruktur erstellt.
Die Linienumläufe für E-Mobilität mussten nicht neu geschaffen werden. An der Wendestelle Niedersachswerfen zusätzlich installierte zwei Lader ermöglichen die Zwischenladung zu Standzeiten. Busse und Ladeinfrastruktur sprechen nun gemäß Spezifikation eine gemeinsame Sprache. Die 246 kWh nutzbare Kapazität können effizient geladen werden.