Die Washington Metropolitan Area Transit Authority (WMATA/Metro) hat angekündigt, dass sie die Qualität der Echtzeit-Bus informationen in ihrem gesamten Netz verbessern wird.
Dank einer Reihe von Verbesserungen können die Kunden nun von schnelleren, klareren und genaueren Busvorhersagezeiten profitieren. Unter anderem wurde das Kleingedruckte in der busETA-App entfernt, um die Lesbarkeit zu verbessern, während größere und fettere Druckvorhersagen sicherstellen, dass die Informationen schnell abgerufen werden können. Informationen zur Überfüllung werden nun auch mit Hilfe von Symbolen angezeigt, und Schilder zeigen nun an, wann ein Bus bereit ist, anzukommen oder abzufahren.
Darüber hinaus prüft WMATA die Einführung von „Höflichkeitshaltestellen“ auf einigen Strecken nach Einbruch der Dunkelheit. Diese Initiative ermöglicht es den Fahrgästen, zwischen den Haltestellen näher an ihrem Ziel abgesetzt zu werden. Zu den weiteren Verbesserungen gehören ePaper-Schilder, auf denen Kundeninformationen angezeigt werden, z. B. die Routen, die eine bestimmte Haltestelle bedienen, die nächsten ankommenden Busse und Notfallmeldungen. Leichte, energieeffiziente und leicht lesbare Innenschilder werden ebenfalls evaluiert, die für sehbehinderte Nutzer eine Text-zu-Sprache-Übersetzung bieten.
„Wir stellen sicher, dass unsere Echtzeitinformationen leicht zu lesen und vor allem genau sind, denn wir wissen, dass für unsere Kunden jede Minute zählt“, so Leroy Jones, Senior Vice President of Bus Services bei WMATA.
Darüber hinaus werden alle neuen Busse mit digitalen Fahrgastinformationsanzeigen ausgestattet, ähnlich wie die in den neuesten Triebwagen. Diese Anzeigen informieren über Serviceänderungen oder andere Aktualisierungen, die sich auf die Fahrt der Kunden auswirken können. Außerdem werden in den Bussen USB-Steckdosen installiert, damit die Fahrgäste ihre mobilen Geräte aufladen können.
Die Verbesserungen werden im Rahmen des WMATA-Projekts „Better Bus Network Redesign“ eingeführt, das 50 Veranstaltungen in 50 Tagen vorsieht, bei denen die Öffentlichkeit ihr Feedback zum Entwurf des visionären Netzes abgeben kann. Es wird persönliche Workshops, Pop-up-Veranstaltungen in der Gemeinde, virtuelle „Lunch and Learns“ und ein virtuelles „Experience LAB“ geben, bei dem die Menschen ihre aktuelle Route mit dem Entwurf des Netzes vergleichen können.